Der Konflikt zwischen Min Hee-jin, ADOR-CEO, und HYBE ist zu einem Rechtsstreit geworden.

[Wesentlich] Je nach Ergebnis des Verfahrens wegen Untreue kann der Verkaufspreis der Anteile von Min unterschiedlich ausfallen

HYBE hat Min wegen des Versuchs der Machtergreifung wegen Untreue angezeigt.

🏴‍☠️ Schuldig im Falle eines Schuldspruchs: HYBE kauft die Anteile von Min zum Nennwert (3 Mrd. KRW)

🏳️ Unschuldig im Falle eines Freispruchs: Min kann ihre Anteile mit Hilfe der Put-Option für maximal 100 Mrd. KRW verkaufen

[Aktueller Stand] HYBE wird voraussichtlich die Abberufung von Min durch Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung beantragen

HYBE hält 80 % der Anteile an ADOR und kann Min durch Beschluss der Mehrheitsaktionäre abberufen.

Es wird erwartet, dass der Wechsel in der Geschäftsführung etwa zwei Monate dauern wird.

[Streitpunkt] Hat Min tatsächlich Untreue begangen?

Behauptung von HYBE : Min plante, durch Anwerbung externer Investoren ADOR unabhängig zu machen und NewJeans an sich zu reißen

Behauptung von Min : Die Anwerbung von Investoren war eine Diskussion zur Steigerung des Unternehmenswerts, es gab keine Absicht, NewJeans an sich zu reißen

📢 Rechtliche Beurteilung : Bei Untreue ist der "Tatbestand" entscheidend. Daher ist es unwahrscheinlich, dass allein die Kontaktaufnahme mit externen Investoren eine Untreue darstellt.

[Wichtiger Faktor] HYBE muss den Schaden für ADOR und HYBE nachweisen

Untreue setzt einen Schaden für das Unternehmen voraus. Aufgrund des Inhalts des Aktionärbindungsvertrags besteht jedoch die Möglichkeit, dass HYBE den Schaden nachweisen kann.

Behauptung von HYBE : Min hat HYBE durch das Entfernen von Finanzdaten und Künstlerverträgen geschadet

🏳️ Im Falle eines Freispruchs für Min : Es besteht die Möglichkeit, dass Min HYBE auf Schadensersatz klagt und die Zahlung des restlichen Gehalts verlangt.

[Zukunftsaussichten] Auch wenn Min freigesprochen wird, besteht die Gefahr einer langwierigen Auseinandersetzung

🏳️ Im Falle eines Freispruchs für Min : Min könnte HYBE verklagen, da sie durch den Beschluss der Hauptversammlung "ohne triftigen Grund" abberufen wurde.

Min könnte ein Verfahren zur Feststellung der Nichtigkeit des Beschlusses der Hauptversammlung oder eine einstweilige Verfügung zur Feststellung des Anspruchs auf das Amt des Geschäftsführers einreichen.

HYBE : plant, Min auf weitere rechtswidrige Handlungen zu untersuchen.